FRIEDER ZIMMERMANN - GITARRE & ELEKTRONIK
CELLOSUITEN & SOUNDS

Das nördliche Querhaus der ehemaligen, im Jahre 1053 Maria und dem Erzengel Michael geweihten Benediktinerkloster-Basilika überrascht trotz der völligen Überbauung im frühen 17. Jahrhundert mit seiner schwebenden Akustik mit Überhall - es sei denn, es befinden sich mehr als zwanzig Personen in diesem Raum.

Die Idee, in diesem besonderen Raum besondere Konzerte zu installieren, ist also eigentlich sehr naheliegend, zumal in einem „Musik- und Kulturzentrum“, wie es Schloss Goseck seit Herbst 1998 ist. Konzerte mit Harfe, Obertongesang, Stahlcello, Kristallklangschalen, mit verschiedensten historischen Flöten und zuletzt einem Violoncello in elektronischer Verfremdung entführten also bislang die Hörer in eine temporär andere Welt - und dabei so ungewiss wie plötzlich auch unerheblich, ob es eine vergangene, die heutige oder eine zukünftige Welt ist, die sich da in Raum und Seele der einzelnen Menschen widerspiegelt.

(beide Fotos von Janos Stekovics)

Und nun ist es endlich wieder so weit!

Am 28. August 2026 können wir erneut zu 21 Uhr zwanzig Besucher einladen, sich den schwebenden Tönen und nicht zuletzt Zuständen hinzugeben.

FRIEDER ZIMMERMANN spielt auf der akustischen Stahlsaiten-Gitarre aus den Bach-Suiten für Violincello sowie mit verschiedenen Instrumenten Soundscapes und Loops.

Auf Goseck erlebten wir den Dresdner in der Vergangenheit bereits mit live-Hörstücken zu Novalis und José Saramago.

Die besondere Raumakustik des Querhauses auf Schloss Goseck bringt den natürlichen Klang der Stahlsaiten-Gitarre und die elektronischen Verfremdungen zum Schwingen und lädt dadurch fast schon zum Meditieren ein. Die Zuhörer tauchen ein in ein vielfarbiges Kaleidoskop von unterschiedlichen musikalischen und stilistischen Definitionen eines Musik-Erlebens des 21. Jahrhunderts.

Diese musikalische Erfahrung, dieser Genuss schlechthin, wird eine gute, ununterbrochene Stunde lang anhalten - mit zwanzig Gästen in zwanzig Liegestühlen…

Haben Sie „so etwas“ schon einmal erlebt oder sind Sie spätestens jetzt neugierig darauf geworden?

Dann, bitte, zögern Sie nicht, sich alsbald um eine von den zwanzig Eintrittskarten zu bemühen - es gibt keinerlei Möglichkeit, die Anzahl zu erhöhen, weil dann diese außergewöhnliche Raum-Akustik entschwinden würde.

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20 Eintrittskarten ausschließlich online hier über unsere Homepage zum Einheitspreis von 28,95 Euro.

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Diese Veranstaltung wird durch die Kulturförderung des Burgenlandkreises unterstützt.

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Foto © Thomas Mittmann