Am Michaelistag 1053 wurde die Klosterkirche der Benediktinerabtei Goseck Maria und dem Erzengel Michael gewidmet.

Auch wenn wir heute auf den ersten Blick die Schlosskirche wahrnehmen, die 1620 als solche geweiht wurde, haben wir es doch nach wie vor in entscheidendem Maße mit der Bausubtanz und dem "Geist" des Klosters zu tun.
Grund also, dieses 970. Weihejubiläum würdig mit einem Festgottesdienst zu begehen.

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Pfarrer Daniel Schilling-Schön (Evangelische Landeskirche Sachsen-Anhalt, Pfarrbereich Goseck)

Pfarrer Johannes Zülicke (Bistum Magdeburg, Katholische Pfarreien St. Elisabeth in Weißenfels sowie St. Peter und Paul in Naumburg)

Regionaler "Bläserkreis SURF"
unter der Leitung von Regionalkantor Gerhard Schieferstein

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Die obige Abbildung zeigt eine Computergrafik, die aufgrund der umfangreichen Forschung seit 1997 durch die "Kulturstiftung Sachsen-Anhalt" in und auf Schloss Goseck betrieben wird, erstellt werden konnte.
Zu sehen ist die Vierung der Klosterkirche mit dem Kreuzalter und den Zugangsstufen in den Hohen Chor in einem Zustand vor 1230. Diese beiden Bereiche sind der uns heute bekannte Kirchraum (bereits im frühen 13. Jahrhundert auf das jetzige Fußbodenniveau angehoben), aus dem man über vier Stufen in den Altarraum gelangt. Im Hintergrund das Südliche Querhaus, das ebenfalls bis heute erhalten ist und wesentliche Teile der multimedialen Dauerausstellung zu Kloster und Schloss Goseck berherbergt.

Grafik: Michael Lenz, 2013 • www.lenzpluslenz.de

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Mit mehreren Veranstaltungen verschiedenster Genres werden von Freitag bis Sonntag nicht nur die Klosterkirchweih, sondern auch das 25-jährige Bestehen des "Schloss Goseck e.V." gefeiert, der sich am 27. September 1998 gründete, um das "Musik- und Kulturzentrum Schloss Goseck" aufzubauen.

Alle Informationen zu diesen Veranstaltungen  finden Sie auf der homepage des Kulturvereins: www.schlossgoseck.de